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Gipfelkreuze

Gipfelkreuze in Ratschings

Von klein und schlicht bis imposant und mächtig.

Ein Gipfelsieg ohne Gipfelkreuz? Für viele Wanderer und Bergsteiger undenkbar. Doch warum?
Vorläufer der Gipfelkreuze waren Wetterkreuze, die bis ins Mittelalter zurückverfolgt wurden. Solche Kreuze sollten Gewitter, Sturm und Hagel fernhalten und markierten gleichzeitig auch die Grenzen von Almen oder Gemeinden.

Die ersten Gipfelkreuze entstanden im 19. Jahrhundert nach vielen Erstbegehungen. Sie galten als Symbol der Dankbarkeit für Gesundheit, Bergglück und Frieden. Auch das Gipfelbuch wurde nur kurze Zeit später eingeführt. Hierbei handelt es sich um ein leeres Buch, das an das jeweilige Kreuz befestigt ist und man nach einer erfolgreichen Gipfelbesteigung seinen Namen eintragen kann.

In Ratschings gibt es auf allen bekannten Gipfeln Kreuze aller Arten. Auf der Aglsspitze beispielsweiße findet man ein kleines, rotes Holzkreuz. Das Kreuz harmoniert perfekt mit der Bergkulisse und hat einen sehr großen Wiedererkennungswert. Weitere hölzerne Kreuze findet man auf Gipfeln wie der Mittagsspitze, dem Fleckner, der Zunderspitze und dem Jaufenspitz – jedes sieht jedoch anders aus.
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Imposant und groß: Hohe Kreuzspitze

Das wohl imposanteste Kreuz in Ratschings findet man auf der Hohen Kreuzspitze. Das große Kreuz besteht aus Edelstahl und hat eine wunderschöne, unverwechselbare Form. Neben diesem Kreuz zu stehen ist im Winter sowie im Sommer sehr eindrucksvoll und den strengen Aufstieg wert.

Für viele Bergsteiger und Wanderer haben Gipfelkreuze nach wie vor eine spirituelle Bedeutung. Für andere sind sie schlicht ein Symbol für das Erreichen ihres Zieles. Auf jedem Fall findet man in Ratschings alles was man sucht, von klein und schlicht bis imposant und mächtig!

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