Je nach Witterung und Saisons Zeiten verschiebt sich der Feierabend mal nach vorne und mal nach hinten. „Man muss flexibel sein, setzt in der Nacht Schneefall ein, müssen die Pisten am Morgen präpariert werden. Da kommt es schon mal vor, dass man bereits um 04:00 Uhr am Morgen beginnt um alles pünktlich zu Betriebsbeginn bereit zu haben.“
Matthias fährt eine der beiden sogenannten „Windenmaschinen“, dies bedeutet, dass sein Pistenfahrzeug zusätzlich noch mit einer Seilwinde ausgestattet ist. Diese hat eine Zugkraft von 4,5 Tonnen, welche vor allem im Frühjahr bei weichen Pistenverhältnissen eine enorme Hilfe darstellt.
Was das „Schneekatzen“ fahren, wie sie umgangssprachlich genannt werden, zum Traumjob macht? „Das Gefühl der Freiheit, wenn man nachts allein in so einem Monstergerät seine Runden dreht, oder der Blick aus dem Fenster auf über 2.000 Metern Meereshöhe, wenn durch den Sonnenuntergang der gesamte Himmel rot gefärbt wird“.